Aktivitäten/durchgeführt/2009 - LeonbergerClub Regio Mitte

Schweizerischer Leonberger Club
Regio Mitte
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Aktivitäten/durchgeführt/2009

Aktivitäten
22. November 2009
Kirchlerau


Petrus meinte es gar nicht schlecht mit uns Leofans. Es wartete auf uns ein härziges Waldhüttli, ja eigentlich ein luxuriöses Waldhäuschen mit allem Komfort, sogar mit Bodenheizung! Frieren war also nicht angesagt.
Die Tische schön dekoriert von Fabienne, Brigitte und Christina mit Kerzen, Mandarinli und Knabbersachen, es war ganz heimelig.
Das feine Mittagessen wurde vom Metzger gebracht. Welch ein herrliches Düftchen. Schinken im Brotteig mit verschiedenen Salaten.
Nachdem alle schön satt waren machten wir uns auf, (zur sichtigen Freude unserer 4– pfotigen Lieblinge), zu einem leogerechten Spaziergang. Ausgiebig wurde gespielt und gesprungen.
Wieder retour erwartete uns das Dessert und ein warmer Kaffee aufgetischt von Brigitte und Christina.
Für uns Hundebesitzer gab’s auch noch was.
Peter verteilte Blätter mit vielen Fragen die zu lösen waren -------------------.
Da auch in Kirchlerau die Zeit nicht stehen blieb machte man sich, nachdem das Waldhäuschen auf "Hochglanz poliert wurde" auf den Heimweg.
Für das Gelingen des schönen Sonntags herzlichen Dank an alle. Schade dass nur so wenige gekommen sind.
Liebi Grüessli
Barbara


11. Oktober 2009
1. Hilfe - Walde
Ob Schiffsjunge oder Lehrling, scheinbar muss sich überall im Leben der Neue oder Unterste um die meist ungeliebten Arbeiten kümmern und sich hochdienen.        
So müsst ihr halt jetzt meinen Bericht über den Nationalen Anlass vom 11.10.2009 ertragen.
Allerdings hat das auch Vorteile, denn man nimmt alles aus einer neutralen Sicht wahr und kann noch unbefangen kritisieren.
Ein Erste-Hilfe-Lehrgang über die richtige Versorgung unserer Lieblinge muss eigentlich ein immer wiederkehrendes Thema sein, denn nur mit wiederholten Übungen kann man sich alle Möglichkeiten der Erstversorgung einprägen. Also war das Thema für einen Regio-übergreifenden Anlass perfekt gewählt. Ob mit Peter auch ein kompetenter Übungsleiter zur Verfügung stand, konnten wir nur teilweise beurteilen, da wir uns durch eine falsche Navi-Eingabe den Vormittag im Basler Land herumgetrieben haben und erst pünktlich zum Mittagessen erschienen.
So beginne ich meinen Bericht mit dem, was ich am Besten kann, nämlich dem sehr feinen Essen mit überreichem Angebot an köstlichem Braten und Salaten in einer abseits der Zivilisation gelegenen Hundeschule, wo unsere Leos ohne Gefahr frei laufen konnten.
Übersatt und zufrieden genossen wir die gute Stimmung, Sonnenstrahlen im Freien und das Spielen unserer Hunde, bis Peter den 2. Teil seines Unterrichts fortsetzte.
Mit sehr grossem Wissen und Können und  einem reichen praktischen Erfahrungsschatz vermittelte er uns Theorie und Praxis. Auch durch das immer wieder aufkeimende laute Spiel unserer 4-Beiner lies er sich nicht aus der Ruhe bringen, er wusste ja, dass diese beim praktischen Teil auch noch rangenommen werden.
Zu erwähnen wäre noch, dass jeder Teilnehmer eine gebundene Zusammenfassung des Kurses mit nach Hause nehmen durfte und das Peters Aramis, der mit stoischer Ruhe für alle praktischen Vorführungen herhalten musste, durch seinen erbarmungswürdigen und Mitleidsheischenden Blick unser uneingeschränktes Mitgefühl geweckt hatte.
Nun komme ich noch zu dem grössten Kritikpunkt der ganzen Veranstaltung: Dieser Anlass hätte locker die 3-fache Besucherzahl verdient gehabt.
So professionell wie er durchgeführt wurde,  hätten die Veranstalter dies auch ohne Probleme gemeistert. Da ich mich in meinen knapp 20 Jahren „Leonbergerfeeling“ immer für dieses Thema interessiert und kaum so eine Veranstaltung verpasst habe, frage ich mich ernsthaft, woran es  liegt, dass sich so wenige Mitglieder einfanden. Jeden, den ich frage, würde sich für seinen Leo buchstäblich zerreissen und das ist es, was uns so verbindet. Aber wenn der Ernstfall eintritt, sind die Meisten relativ hilflos. Natürlich kann man hoffen, dass der Krug an einem vorüberzieht oder man sich an einem Sonntag nicht mit noch mehr Wissen voll stopfen muss.
Ich und alle Anwesenden haben auf jeden Fall wieder viel Neues dazu gelernt. Trotzdem wäre ich sehr froh, wenn im Unglücksfall unser Peter zufällig dabei wäre, denn der hat's wirklich drauf.
Euer Neumitglied        
Harald
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